Beschreibung
Kunstposter Israelische/ Jüdische Künstler und Personen
Andy Warhol – Franz Kafka – Kunstdruck für den Guten Zweck
Dieses Poster gab es auf der AKIM-Kunstauststellung “Israelische Künstler mit geistiger Behinderung” im Jahre 2018. Das Grußwort für die Veranstaltung stammt vom hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Restbestände für den Guten Zweck mit freundlicher Genehmigung von Vorstand AKIM e.V. Imrich Donath
Mit diesem Kunstdruck-Poster unterstützen wir den gemeinnützigen Verein AKIM e.V.
In Israel ist es die Organisation AKIM, die ca. 30.000 Behinderte ab dem Kindergarten bis zum Altersheim betreut. AKIM unterstützt die ca. 125.000 Familienmitglieder, denen es schwer fällt, mit dieser schwierigen Aufgabe fertig zu werden.
Wir verlassen uns auf Eure Großzügigkeit und jede Spende wird mit Dank entgegen genommen.
AKIM-Deutschland e.V. ist wegen der Förderung gemeinnütziger Zwecke als gemeinnützig anerkannt.
Das Poster ist eigentlich neu, hat aber durch Ein-und Auspacken auf der Spendengala kleinste Eselsohren am Rand und minimale Gebrauchsspuren erhalten. Dennoch sind die wenigen verblieben Exemplare absolute Liebhaberstücke und können auch heute noch etwas Gutes bewirken. Der Verkaufspreis ist ideell. Wir unterstützen den Guten Zweck.
Damit wir das Poster nicht gefaltet versenden müssen, bitten wir um den Kauf einer stabilen Posterrolle.
Franz Kafkas Eltern Hermann Kafka und Julie Kafka, geborene Löwy (1856–1934), entstammten bürgerlichen jüdischen Kaufmannsfamilien. Der Familienname leitet sich vom Namen der Dohle, tschechisch kavka, polnisch kawka ab. Der Vater kam aus dem Dorf Wosek in Südböhmen, wo er in einfachen Verhältnissen aufwuchs. Er musste als Kind die Waren seines Vaters, des Schächters Jakob Kafka (1814–1889), in umliegende Dörfer ausliefern. Später arbeitete er als reisender Vertreter, dann als selbstständiger Grossist mit Galanteriewaren in Prag. Julie Kafka gehörte einer wohlhabenden Familie aus Podiebrad an, verfügte über eine umfassendere Bildung als ihr Mann und hatte Mitspracherecht in dessen Geschäft, in dem sie täglich bis zu zwölf Stunden arbeitete.
Neben den Brüdern Georg und Heinrich, die bereits als Kleinkinder verstarben, hatte Franz Kafka drei Schwestern, die später deportiert wurden, vermutlich in Konzentrationslager oder Ghettos, wo sich ihre Spuren verlieren: Gabriele, genannt Elli (1889–1941?), Valerie, genannt Valli (1890–1942?), und Ottilie „Ottla“ Kafka (1892–1943?). Da die Eltern tagsüber abwesend waren, wurden alle Geschwister im Wesentlichen von wechselndem, ausschließlich weiblichem Dienstpersonal aufgezogen.
Kafka gehörte zur Minderheit der Bevölkerung Prags, deren Muttersprache Deutsch war. Außerdem beherrschte er wie seine Eltern Tschechisch. Als Kafka geboren wurde, war Prag Teil des Habsburger Reiches in Böhmen, wo zahlreiche Nationalitäten, Sprachen und politische und soziale Strömungen sich mischten und recht und schlecht nebeneinander bestanden. Für Kafka, einen gebürtigen Böhmen deutscher Sprache, in Wirklichkeit weder Tscheche noch Deutscher, war es nicht leicht, eine kulturelle Identität zu finden.
Sein Verhältnis zu seiner Heimatstadt beschreibt er so: „Prag lässt nicht los. […] Dieses Mütterchen hat Krallen.“
Während sich Kafka in Briefen, Tagebüchern und Prosatexten umfangreich mit seinem Verhältnis zum Vater auseinandersetzte, stand die Beziehung zu seiner Mutter eher im Hintergrund. Allerdings gibt es gerade aus der mütterlichen Linie eine große Anzahl von Verwandten, die sich in Kafkas Figuren wiederfinden, zu nennen sind hier Junggesellen, Sonderlinge, Talmudkundige und explizit der Landarzt Onkel Siegfried Löwy, der Vorbild für die Erzählung Ein Landarzt war.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Kafka